Einladung zur Preisverleihung:
5. Wiener Ingenieurpreis und Rudolf-Wurzer-Preis für Raumplanung
am 15. November 2016, 18.30 bis 20.30 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr, Großer Festsaal im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Repräsentant(inn)en der auslobenden Einrichtungen werden den Rudolf- Wurzer-Preis und den 5. Wiener Ingenieurpreis an die Preisträger(innen) von 2016 überreichen. Lassen Sie sich von den preisgekrönten Arbeiten, die von den Gewinner(inne)n und Juror(inn)en präsentiert werden, inspirieren und feiern Sie gemeinsam deren Erfolg.
Einladung und Anmeldung zur Veranstaltung
Der Wiener Ingenieurpreis wurde 2008 von der Stadt Wien gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten fur Wien, Niederösterreich und Burgenland ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden außerordentliche Leistungen von Wiener Ingenieur(inn)en und Ingenieurteams. Mit der Vergabe dieses Preises soll die öffentliche Wahrnehmung und die gesellschaftliche Wertschätzung für technische Berufe gesteigert werden.
Die Nominierten:
Für den diesjährigen 5. Ingenieurpreis wurden funf Teams nominiert.
- 1. Team: DI Bernhard Engleder von der Stadt Wien, MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau gemeinsam mit der Wien 3420 Aspern Development AG als Entwicklungsgesellschaft. Weitere Projektpartner bei der Umsetzung des Projektes sind:
- MD BD - Umwelttechnik und behördliche Verfahren
- MA 42 - Wiener Stadtgärten
- MA 45 - Wiener Gewässer
- Wienkanal
- MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark
- Ingenieurbüro Neukirchen ZT-GmbH als mit der Detailplanung und Dimensionierung der Pilotanlage beauftragtes Planungsbüro
- BOKU Wien, Universität für Bodenkultur (Monitoring)
Projekt: Wiener Modell zur Versickerung von Straßenwässern
- 2. Team: DI Georg Pfusterschmied, DI Dr. Martin Kucera, Univ. Prof. Dr. Ulrich Schmid, DI Elisabeth Wistrela, DI Dr. Achim Bittner von der TU Wien, Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme. Projekt: Smart- Sensing. Mikro-Sensor zur Bestimmung von Viskosität und Dichte von Flüssigkeiten
- 3. Team: DI Dr. techn. Fritz Kleemann vom Christian Doppler Labor fur Anthropogene Ressourcen, TU Wien; DI Hubert Lehner, Anna Szczypinska MSc. (Eng.) von der Magistratsabteilung 41 - Stadtvermessung Wien: Projekt: Bewertung von Abfallströmen aus Gebäudeabbrüchen in Wien auf Grundlage von Bildmatching-basierter Veränderungsdetektion
- 4. Team: DI Oliver Cencic, DI Dr. Johann Fellner, Ing. Alfred Kovacs, DI Dr. Helmut Rechberger, von der TU Wien, Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement. Projekt: BIOMA - Software zur Online-Bestimmung der Müllzusammensetzung
- 5. Team: DI Dr. Jörg Reitterer, DI Dr. Franz Fidler, DI Dr. Gerhard Schmid, DI Dr. Christian Hambeck, Ferdinand Saint Julien-Wallsee MSc. vom Wiener Start-up Unternehmen TriLite Technologies GmbH. Projekt: 3D Laser-Display ohne Brille.
Der/die Gewinner(in)/das Gewinner(innen)team wird bei der Veranstaltung bekannt gegeben und erhält ein Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro. Die Projekte der nominierten Teams werden in einer Sonderbeilage zur Zeitung "der Standard" am 16. November 2016 publiziert.
Ausschreibung 5. Wiener Ingenieurpreis 2016
Der Wiener Ingenieurpreis wurde 2008 von der Stadt Wien gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland ins Leben gerufen. Er wird alle zwei Jahre für außerordentliche Ingenieurleistungen vergeben. Diese Leistungen können sowohl in Wien als auch außerhalb des Landes realisiert worden sein - ein Wien-Bezug (Werk oder Werkersteller(in)) muss aber gegeben sein. Mit dem Preis wird ein innovatives Werk oder Projekt, das Lebenswerk einer Ingenieurin oder eines Ingenieurs oder die Leistung eines Ingenieurteams ausgezeichnet.
Mit der Preisvergabe und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit wird auf die Leistungen und das Know-how der Ingenieurinnen und Ingenieure aufmerksam gemacht. Damit wird auch die Wahrnehmung für die Errungenschaften der technischen Berufe gesteigert.
Ausschreibungskriterien
Es können sämtliche Ingenieurleistungen ausgezeichnet werden. Das Spektrum reicht von Bauingenieurwesen, Bergwesen, Elektronik und Elektrotechnik, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft über Landschaftsplanung, Maschinenbau, technische Chemie und Physik, Raumplanung, Verfahrenstechnik, Vermessungswesen bis hin zum Wirtschaftsingenieurwesen und zu allen weiteren technischen und naturwissenschaftlichen Gebieten.
Die Ingenieurleistung
- ist im vergangenen Jahrzehnt entstanden und technisch innovativ,
- stiftet nachhaltigen Nutzen und kann gegebenenfalls auch interdisziplinäre Ansätze vereinen,
- ist zu wesentlichen Teilen in Wien realisiert und/oder von/mit Wiener Ingenieurinnen und Ingenieuren einzeln oder in Teams entwickelt worden.
Einreichung / Bewerbung
Für die Bewerbung zum Wiener Ingenieurpreis 2016 schicken Sie bitte eine kurze Dokumentation/Beschreibung des eingereichten Projekts, einen Lebenslauf und eine Werkliste mit maximal drei Beispielen mit Bild und Text. Der gesamte Umfang soll maximal sieben A4-Seiten betragen.
Zusätzlich wünschen wir uns eine Kurzzusammenfassung des Projekts, das folgende Punkte beinhaltet:
- Titel des eingereichten Projekts, Kurzbeschreibung (max. 150 Wörter),
- Beschreibung des nachhaltigen Nutzens/Mehrwerts des Projekts (max. 40 Wörter),
- Nennung von relevanten Anwendungsbereichen/Anwender(inne)n/Kund(inn)en des Projekts
- Beschreibung der Originalität/der Einzigartigkeit des Projekts (max. 40 Wörter),
Die Unterlagen schicken Sie bitte mit dem Kennwort "Wiener Ingenieurpreis 2016" per E-Mail an: ingenieurpreis2016@arching.at
Preisgeld
Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
Einreichfrist
VERLÄNGERUNG auf Freitag, 23. September 2016
Jury
- Univ.-Prof. DI Dr. Dr. h. c. Martin H. Gerzabek, Rektor BOKU Wien
- Generaldirektor Ing. Wolfgang Hesoun, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG Österreich
- DI Brigitte Jilka MBA, Stadtbaudirektorin
- DI. Margherita Kramer, MBE, AIT - Austrian Institute of Technology
- O.Univ.-Prof. DI Dr. techn. Sabine Seidler, Rektorin TU Wien
- SR DI Hermann Papouschek, Abteilungsleiter MA 29 - Brückenbau und Grundbau
- DI Dr. mont. Arne Ragossnig MSc (OU), Ingenieurkonsulent für Industriellen Umweltschutz, Entsorgungstechnik und Recycling
- DI Andreas Rösner, Zivilingenieur für Bauwesen
- Dr. Gerfried Sperl, "der Standard"
Preisverleihung
Die Werke der erstgereihten Nominierten werden anlässlich der Preisverleihung in einer Spezialbeilage in der Tageszeitung "der Standard" vorgestellt.
Informationen über den Festakt und die Gewinner des Wiener Ingenieurpreises 2014 findet Sie unter diesem Link.