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zt: News und Anmeldung zur KVV am 28.11.2019 im Palais Schwarzenberg

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Achtung, Ihre Anmeldung ist bis 21.11.2019 per E-Mail an "kammer@arching.at" erbeten. Selbständige Anträge gemäß § 1 i. V. m. § 23 Abs. 3 der GO müssen bis spätestens Freitag, 22. November 2019, 12:00 Uhr schriftlich in der Kammerdirektion eingelangt sein.

 

Anmeldung zur Kammervollversammlung 2019

Ort: Palais Schwarzenberg, Prinz Eugen-Straße 5, 1030 Wien
Datum:
Donnerstag, 28. November 2019, 17:00 Uhr

Alle Informationen finden Sie auf der Kammerwebsite hier. Bitte beachten Sie, das Vorprogramm mit der sektionsübergreifenden Podiumsdiskussion "Meisterwerk oder gebauter Schaden" zur aktuellen Debatte Kinkplatz "Wiens visionärstes High-Tech-Gebäude: Schule, Umnutzung oder Abriss?" startet um 14:00 Uhr. Über den (schwierigen) Umgang mit einem Architektur- und Ingenieurjuwel, Lösungen und Perspektiven, diskutieren nach Impulsvorträgen Lothar Heinrich, Volker Giencke, Wolfgang Tschapeller, Werner Sobek (angefragt) und das Publikum unter der Moderation von Reinhard Seiß.
Besonders hervorheben dürfen wir auch die zt: Ehrungen um 16:30 Uhr mit der Verleihung der Goldenen Ehrenringe posthum an Frau Anna Plischke, geb. Schwitzer und Herrn Prof. Arch. Mag. arch. Ernst Anton Plischke sowie des Pauserpreises 2019, dem interdisziplinären Studierendenwettbewerb der Kammer.

 
 
 
 

Der Eingang zum Palais befindet sich, siehe kleiner roter Pfeil im Plan, Höhe Wohllebengasse, am Ende der beiden Rampen.

 

Achtung: neuer Ort, Unterlagen, Anmeldung & Anfahrtsplan

28.11., Palais Schwarzenberg, Prinz Eugen-Straße 5, 1030 Wien
Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten liegen bei der Veranstaltung auf. Vorab finden Sie diese auf der Wissensplattform Link Arch+Ing, ständig aktualisiert, in der Dokumentenbibliothek des Mitgliederbereichs WNB, unter "Kammervollversammlung 2019" (bitte auf der Seite oben auf den Ordner "Kammervollversammlung 2019" klicken, um die Inhalte anzuzeigen). Das Einloggen ist mit Ihren Benutzerdaten möglich.

Anmeldung: Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Wenn Sie sich schon für die KVV 2019 an der Location "Kinkplatz" angemeldet hatten, müssen Sie sich nicht abermals registrieren, denn Ihre Teilnahme wurde bereits gespeichert. Falls noch nicht gemeldet, senden Sie bitte bis 21.11.2019 ein Fax an +43 1 5051005 oder ein E-Mail an kammer@arching.at (Betreff "Kammervollversammlung 2019" bzw. "plus Podiumsdiskussion").

Anreise: Direkt beim Aufgang zum Palais befindet sich mit Adresse "Schwarzenbergplatz 9, 1030 Wien" die "Garage beim Palais Schwarzenberg". Öffentlich sind der D-Wagen (Gußhausstraße) in Nahdistanz sowie U1 (Taubstummengasse) bzw. U4 (Karlsplatz) in Gehweite. Der Eingang zum Palais befindet sich, siehe kleiner roter Pfeil im Plan am Foto links, Höhe Wohllebengasse, am Ende der beiden Rampen.

Im Zuge der Kammervollversammlung werden auch heuer wieder 120 Eintrittskarten zur Netzwerkveranstaltung "Ball der Immobilienwirtschaft" kostenfrei an interessierte Mitglieder verteilt.

Hinweis zur Anmeldung (Dokumentation der Veranstaltung)

 
 
 
 

 

Lobbyarbeit in Normungsgremien: wie weit darf sie gehen? Inkl. Presseresonanz

Kontrolle - besonders wenn Steuergeld fließt.
"Der behutsame Umgang mit beschränkten Ressourcen ist nicht nur unter dem Aspekt des Umweltschutzes ein Gebot der Stunde, sondern auch im Hinblick auf den Umgang mit Steuergeld", appellierte DI Erich Kern, Präsident der Kammer der ZiviltechnikerInnen.
Wie weit darf Lobbyarbeit in Normungsgremien z.B. bei der Festlegung der Zuverlässigkeitsniveaus gehen? Wir rechneten (ehrenamtlich) die Notwendigkeit zur neuerlichen Nachrüstung bestehender Aufzüge auf den Stand der Technik nach und kommen zum Schluss, dass sich weder eine kurzfristige Nachrüstung noch eine neuerliche gesetzliche Überprüfungspflicht aller Aufzüge in Wien begründen lässt. Weder das eine noch das andere steht in einem vertretbaren Verhältnis zu den anfallenden Kosten. Setzt man die Kosten für die Überprüfung eines bestehenden Aufzugs mit 300 Euro an, dann ergibt das bei ca. 46.000 Aufzügen in Wien - nur durch die Einführung einer zusätzlichen Überprüfungspflicht - eine Gesamtsumme von gerundet 14 Millionen Euro. Die Steuerzahlenden würden für die ca. 9.000 zu überprüfenden Aufzüge der Stadt Wien direkt mit 2,7 Millionen Euro zur Kasse gebeten. Falls - mangels anderer Richtlinien - die neuen Liftnormen eine Nachrüstung auf den neuesten Normenstand "erzwingen" würden, ist natürlich mit einem Vielfachen dieser Werte zu rechnen. Dieser Bericht (hier downloaden) ist ein weiteres Ergebnis der ausgezeichneten fachlichen Zusammenarbeit zwischen Kammer und Magistrat der Stadt Wien.

Kontrolle durch Ziviltechniker zahlt sich aus:
Unser Ansatz von 2017 bei der Bewertung von Bestandsgebäuden (hier downloaden) mit der Nachweisführung im Sinne des § 68 Bauordnung, das aktuelle Schutzniveau zu ermitteln und mit dem Schutzniveau des Bestandes zu vergleichen, wurde in die OIB-Richtlinien, Ausgabe 2019 übernommen und somit österreichweit ins Baurecht integriert. Das ermöglicht den ressourcenschonenden und volkswirtschaftlich sinnvollen Umgang mit Bestandsgebäuden.
#sicherplanenwirkt

Pressespiegel: Vielen Dank an die Presse für das Interesse an der Arbeit der ZiviltechnikerInnen. Am 11.11. titelten orf.at und ORF-Wien "Neue Aufzugsnorm: Millionenkosten für Wien". Weiters dürfen wir auf folgende Berichte verweisen:

 
 
 
 

Am Mittwoch, 26. November 2014 erhielt Architekt Mag.arch.Univ.Prof. Gustav Peichl im Rahmen der Kammervollversammlung und unter tosendem Applaus den Goldenen Ehrenring der Kammer der ZiviltechnikerInnen.

 

„Ironimus“ Gustav Peichl ist tot. Genie, hochgeschätzter Kollege, (d)ein Nachruf.

Mit großem Dank und in Gedenken an unseren einmaligen Kollegen!
Nur wenige haben die Gabe, gleich in zwei Berufen erfolgreich zu sein. Gustav Peichl zählte zu ihnen. Als Architekt und Karikaturist österreichweit bekannt, als Mentor und Wegbereiter der österreichischen Architektur weit über die Grenzen geschätzt. Seine Gebäude besitzen zeitlose Qualitäten. Im Dokumentarfilm "Ein Architekt aus Wien - Gustav Peichl" sagte er:

"Ich möchte als bescheidenen Ratschlag für junge Architekten meinen, sie sollten sich das Schützenhaus am Donaukanal oder die Postsparkasse und die Steinhofkirche genauer ansehen. Da lernt man mehr, als in einigen Jahren Architekturstudium. [...] Otto Wagner hat es verstanden, immer modern, jedoch nie modisch zu sein. Das ist das Zauberwort und das sollte es auch heute sein. Nicht die Tagesmoden der Architektur gilt es mitzumachen, sondern die zeitlose Qualität anzustreben. Dass das nicht leicht ist, das wissen wir. Nur, die Vorbilder aus früheren Zeiten sollten uns dabei helfen."

Am 18. März 1928 in Wien geboren, besuchte Peichl zunächst 1943/44 die Staatsgewerbeschule in Wien Mödling und von 1946 bis 1948 die Bundesgewerbeschule in Linz. Danach studierte Peichl in der Meisterklasse Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste, wo er später selbst als Professor und Rektor tätig war. Ehe er 1955 ein eigenes Architekturbüro in Wien eröffnete, arbeitete er im Atelier Roland Rainer. Nachdem Aufträge auf sich warten ließen, wurde er sein eigener Bauherr: Peichls erster Bau ist sein 1962 fertiggestelltes eigenes Wohnhaus in der Grinzinger Himmelstraße, "billigst gebaut" auf nur fünfeinhalb Meter breiter Grundstücksfläche, heute Anziehungspunkt von Architekturstudenten aus aller Welt. Am Sonntag, 17.11.2019 verstarb er im Alter von 91 Jahren ebendort, in einem seiner Lieblingsbauten, zuhause.
Hier weiterlesen.

 
 
 
 

Das ORF-Österreich-Bild vom Oktober 2019 über ZiviltechnikerInnen, die "technischen Notare" hinter den Kulissen, jederzeit nachsehen.

 

Österreichbild über ZT aus dem Landesstudio Wien

Wie wird man ZiviltechnikerIn und was leistet diese Berufsgruppe - oft hinter den Kulissen - für die Gesellschaft? Hier können Sie via zt: YouTube den 3-Minuten-Kurzbeitrag über ZiviltechnikerInnen nachsehen sowie das gesamte Österreich-Bild auf ORF2 aus dem Landesstudio Wien vom 06.10.2019.

Zum 10. Mal in Folge wurde die Stadt Wien 2019 laut Mercer Studie zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit ausgezeichnet. Dies hängt u.a. mit Dienstleistungen zusammen, die nicht sofort ins Auge fallen. Viel Technologie und Wissen, Überlegungen über Verkehrswege, Erholungszonen und Baumaßnahmen sind dazu notwendig. Details stecken in allem, was uns umgibt. Die Planung und Expertise von ZiviltechnikerInnen sorgt für reibungsloses Funktionieren und innovative Lösungen.

BerufseinsteigerInnen (in spe) finden hier auf unserer Website weitere Informationen.

 
 
 
 

 

Jobs in der Kammer

Die Kammer der ZiviltechnikerInnen für Wien, Niederösterreich und Burgenland ist als gesetzliche Interessenvertretung dazu berufen, innerhalb des örtlichen Wirkungsbereichs die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Architekt(inn)en und Ingenieurkonsulent(inn)en wahrzunehmen und zu fördern. Wir suchen zum schnellstmöglichen Eintritt je eine(n) engagierte(n) Mitarbeiter(in) für die Position:

Die zt:akademie sucht zum baldigen Eintritt eine(n) engagierte(n) Leiter(in). Zur Ausschreibung gelangen Sie hier.

 
 
 
 

 

Filmtipp der Sektion ArchitektInnen: morgen Filmcasino!

ARCHITEKTUR DER UNENDLICHKEIT
Ein Film von Christoph Schaub, am Donnerstag, 21. November um 20:15 Uhr im Filmcasino. Nach dem Film gibt es das Publikumsgespräch mit Regisseur Christoph Schaub u.a.
Tickets: direkt im Kino und hier per Link.

Zum Inhalt: Raum ist ein Medium der Architektur - aber nicht ausschließlich. Architektur fasst Räume, umbaut und gestaltet sie, begrenzt, erweitert und öffnet sie. Gewisse Räume besitzen eine Aura, eine Energie, welche die beschreibbare Sinneswahrnehmung übersteigt. n seinem neuen Dokumentarfilm geht Christoph Schaub diesem Gefühl von Transzendenz nach und erforscht die emotionale Wirkung von Räumen durch die Begegnungen mit den Architekten und Künstlern Peter Zumthor, Cristina Iglesias, Jojo Mayer, Alvaro Siza Vieira, Peter Märkli und James Turrell. Eine filmische Reise an Orte, an denen die eigene (Un-)Endlichkeit fühlbar wird. Der Schweizer Regisseur Christoph Schaub (Bird's Nest, Sternenberg, Giulias Verschwinden) erweist einmal mehr sein Können im dokumentarischen Erkunden architektonischer Ausdrucksformen. So rückt er in seinem neuen Film Schnittpunkte zwischen Proportion und Licht ins Zentrum und fühlt mit dem Besuch sakraler Bauten dem Verhältnis von Natur und Existenz nach.