Einladung zu interdisziplinären Themenworkshops
Zeit: Mittwoch, 25. November 2015, (A) (B): 11.00-13.00 Uhr, (C) 11.30-13.00 Uhr
Ort: (A): Wien Museum, Karlsplatz 8, (B, C): Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten W/NÖ/B, Karlsgasse 9, 1040 Wien
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Workshop (A): Stand der Technik - Neue Wege zur Lösung (11.00 Uhr, Atrium, Wien Museum)
Leitung: Peter Bauer und Erich Kern
Mit Ihnen arbeiten u. a. Elisabeth Stampfl-Blaha (ASI), Konrad Lachmayer (Verfassungsjurist), Rainer Mikulits (GF OIB), Moderation: Matthias Finkentey.
Nach welchen Regeln soll geplant und gebaut werden? Was soll normiert werden? Wie sollen die entsprechenden Entscheidungsgremien zusammengesetzt werden? Gibt es unterschiedliche Anforderungen an Produktnormen und an Normen, die Bereiche, die im öffentlichen Interesse stehen, regeln?
Und: Diskussion möglicher Auswege und Lösungen aus dem Dilemma der stetigen Veränderung und Ausweitung von Regeln, die (bisher) als Stand der Technik interpretiert werden.
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Workshop (B): Unsozialer Wohnbau (11.00 Uhr, SEM 2, Kammer)
Leitung: Christoph Mayrhofer und Bernhard Sommer
Mit: Andreas Postner (Arch., Vbg.), Alexander Hagner (gaupenraub), Sabine Gretner (Caritas)
Für wen bauen wir sozial? Ist die Politik der Durchmischung, durch die auch zahlungskräftige Personen gefördert werden, sinnvoll? Sind die Standards zu hoch, die Normen zu komplex und verteuern sie den Wohnbau - oder sind andere Faktoren bedeutsamer? Müssen wir uns vor Wachstum fürchten? Ist Migration etwas Neues? Ist das Primat des Eigentums über das Menschenrecht in der Demokratie haltbar? Was ist ein Ort? Von welchen Bedürfnissen sollen wir ausgehen? Welche Gruppen werden derzeit zu wenig oder überhaupt nicht berücksichtigt? Wie prägen wirtschaftliche Faktoren den Städtebau (große Flächen und Volumina, die von wenigen durchgeplant werden), wie sehr werden Widmungen von wirtschaftlichen Faktoren geprägt (erzielbare Nutzfläche)?
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Workshop (C): Ziviltechniker(innen) als Sachverständige (11.30 Uhr, SEM 0, Kammer)
Leitung: Thomas Hrdinka
Ziviltechniker(innen) sind als hochwertige, öffentlich bestellte Sachverständige in unserer Rechtsordnung verankert. Wir leiden allerdings unter einem Wahrnehmungsproblem in der Öffentlichkeit, deren Perspektive sich großteils in der Begriffswelt "Gerichtssachverständige" erschöpft. Dazu stellen sich mehrere Fragen, die wir gemeinsam mit Ihnen erörtern wollen (Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit, Qualitätssicherung, rechtliche Aspekte ...).
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