Ziviltechniker als unabhängige IT Prüf- und Überwachungsstelle geschätzt

Medienpräsenz der IT-Zivilingenieure im ORF. Foto (c) zt:Kammer

Wenn Medien von sich aus auf uns zukommen und zt:Know-how abfragen, freut uns das doppelt, da es dokumentiert, wie sehr Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker in der Öffentlichkeit als Expertinnen und Experten geschätzt werden. Etwa mit ihrer Einschätzung zum derzeit brisanten Thema "Datenvernichtung".
Am 24. Juli 2019 wurde IT-Zivilingenieur DI Thomas Hrdinka (Vorsitzender Bundesfachgruppe IT) für das Magazin 1 (hier den Beitrag über unseren zt:youtube-Kanal nachsehen) vom ORF interviewt.
Weiters gratulieren wir IT-Ziviltechniker Dr. Wolfgang Prentner (Vorsitzender Fachgruppe IT WNB). Die EU-Delegation, welche für das Assotiationsabkommen von Georgien beauftragt ist, hat ZT Dr. Prentner als technischen Cyber-Security Experten zur NIS-Richtlinie nach Georgien entsandt.

In der aktuellen Diskussion zum Thema Unabhängigkeit, Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit sensiblen Daten auf Mobiltelefonen und Computern wird die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker für Informationstechnologie die ausgewiesenen und vor allem unabhängigen! IT-Experten auf dem Fachgebiet der IT-Forensik sind und laufend mit sensiblen forensische Untersuchungen im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich betraut werden.
Die Kompetenzen der IT-Ziviltechniker liegen dabei im gesamten Bereich der Digitalisierung wie auch der Cyber-Security, Datenschutz, Cloud-Computing, IT-Forensik, digitaler Zahlungsmittelbereich, IT-Compliance und dergleichen. "Digitalisierung - dieses Schlagwort ist derzeit in aller Munde. Nichtsdestotrotz stellt sie Behörden und Unternehmen immer wieder vor komplexe Herausforderungen. Die Ziviltechniker für Informationstechnologie prüfen hier unabhängig, umfassend und fundiert", betont Dr. Wolfgang Prentner, Vorsitzender der Fachgruppe Informationstechnologie der Ziviltechnikerkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland.
Ziviltechniker sind staatlich befugte und beeidete Techniker und nehmen ihre Aufgabe mit besonderer Sorgfalt und Unabhängigkeit wahr. Nicht umsonst werden sie oft als "technische Notare" bezeichnet.
Als Berufssachverständige haben Ziviltechniker die staatlich erteilte Befugnis und das Fachwissen, um Systeme zu prüfen zu beurkunden.