Öffentlichkeitsarbeit zt: Kammer W/N/B von 7/2022 bis 11/2024

Folder „Öffentlichkeitsarbeit 2022 bis 2024“

Mag. Eva-Maria Rauber-Cattarozzi, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit der zt: Kammer W/N/B umfasst eine Vielzahl von Tätigkeiten, die sich grob in drei Bereiche einteilen lassen: Medienarbeit, Veranstaltungsplanung und Kommunikation.

In den letzten Jahren und insbesondere seit Beginn der aktuellen Funktionsperiode im Juni 2022 haben wir die Öffentlichkeitsarbeit massiv verstärkt und dabei auch neue Richtungen eingeschlagen.

Unsere Hauptziele waren dabei, für Ziviltechniker:innen bedeutsame Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, den Bekanntheitsgrad der zt: Kammer zu erhöhen und ein modernes, positives Kammer-Image aufzubauen.

Um diese Ziele zu erreichen, nützen wir alle Kanäle, die zur Verfügung stehen, online wie offline. Wir haben die Medienarbeit intensiviert – wir schalten Inserate in Printmedien, organisieren Interviews und Gespräche mit Ziviltechniker:innen für Print, Radio und Fernsehen –, zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet, etwa Pressekonferenzen und Round Tables zu drängenden Fragen, und unsere Social-Media-Aktivitäten stark ausgeweitet:

  • Wir waren in den letzten Jahren so oft wie nie zuvor in TV und Radio zu sehen und zu hören. 2024 haben wir etwa mit dem ORF in Aspern das Magazin „konkret“ gedreht und waren regelmäßig in W24-Fernsehbeiträgen sowie in Ö1 präsent. Weiters waren wir zu Gast beim Puls-24-Talk „Wirtschaft 24“ und beim „DiensTalk“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Wir haben einen sehr guten Kontakt zu Medienhäusern aufgebaut und dabei auch Boulevardmedien einbezogen, die über eine große Reichweite verfügen. So sind wir 2024 zwei große Medienkooperationen eingegangen: „Renaissance der Immobilie“ mit „Österreich“/oe24 – mit einer TV-Diskussion, einer Print-Ankündigung und einem 16-minütigen Gespräch im Stream – und „Immobiliensektor Niederösterreich“, in dessen Rahmen wir die zt: Expertise in der „Wohnkrone“, dem ORF Niederösterreich und Radio Niederösterreich einbringen konnten.
  • Ein großer Erfolg war unser Inserat „I wer’ narrisch“ im Jänner 2024 im „Falter“, eine Kampfansage der zt: Kammer an unfaire Vergabebedingungen und Totalunternehmerverfahren im Zusammenhang mit der Ausschreibung für das Dach des Ernst-Happel-Stadions. Das Inserat hat ein gewaltiges Medienecho hervorgerufen, es gab insgesamt 26 Reaktionen in Fernsehsendern, Print- und Online-Medien – in ORF (u. a. in der „ZIB 2“) und W24, „Standard“, „Presse“, „Kurier“ und vielen anderen mehr. Auch das darauffolgende Mediengespräch in der Kammer fand unter reger Anteilnahme der Medienvertreter:innen statt und löste zahlreiche weitere Reaktionen aus.
  • Neben dem Mediengespräch zum Ernst-Happel-Stadion hat die zt: Kammer viele weitere Veranstaltungen organisiert, auch über die Grenzen von Österreich hinweg. So haben wir z. B. auf der Architekturbiennale in Venedig 2022 am Eröffnungswochenende erstmals zu einem „zt: Aperitivo“ geladen und in diesem Rahmen ein Gespräch mit Expert:innen geführt, das wir auch als Podcast veröffentlichten. Auch 2025 werden wir wieder auf der Biennale präsent sein und einen „zt: Aperitivo“ samt Diskussion mit dem neuen Kuratorenteam des Österreich-Pavillons veranstalten. 2023 haben wir eine Pressekonferenz ausgerichtet, in der der Ausschuss Wohnbau und Leistbarkeit der zt: Kammer die zt: Forderungen zum Thema leistbares Wohnen präsentierte. Im Anschluss daran haben wir 2024 drei Round-Table-Diskussionen veranstaltet, in denen die Forderungen in einem breiten Expertenkreis erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet wurden. 2023 wurde auch die Veranstaltungsreihe „Ziviltechnikerinnen im Dialog“ wiederaufgenommen und 2024 hat die zt: Kammer W/N/B die österreichweiten Ziviltechnikerinnen-Tage in der Arbeiterkammer Wien organisiert.
  • Wir haben in den letzten Jahren auch unseren Messeauftritt professionalisiert, wie z. B. auf der Architect@Work mit der digitalen Ausstellung von Projekten unserer Mitglieder, die viel Anklang fand!
  • 2021 haben wir den zt: Podcast „JETzt:“ eingeführt, in dem regelmäßig (mindestens sechsmal pro Jahr) über für Ziviltechniker:innen relevante Themen debattiert wird.
  • Wir haben 2022 unsere Kammerzeitung „derPlan“ relauncht und neu gestaltet [TL1] und sind ständig bemüht, ihn mit neuen spannenden Themen anzureichern.
  • Die Social-Media-Arbeit haben wir auf Instagram und X ausgedehnt, somit verfügen wir nun über Accounts auf LinkedIn, Facebook, Instagram und X. Social Media setzen wir ein, um über tagesaktuelle Themen, Veranstaltungen und Projekte unserer Mitglieder zu informieren sowie kurz und prägnant Positionen der zt: Kammer in die Öffentlichkeit zu bringen. Wir nutzen sie auch für „atmosphärische Öffentlichkeitsarbeit“, indem wir z. B. einfach einmal einen netten Gruß übermitteln.
    Ab 2025 planen wir, unsere Social-Media-Kanäle zusammen mit den Schwesterkammern zu bespielen, um die Reichweite noch weiter zu vergrößern. Dafür sollen die Kanäle der Schwesterkammern in unsere Social-Media-Kanäle integriert werden, da wir die meisten Follower:innen und den größten Zuspruch haben.

Es ließe sich hier noch vieles andere anführen. Einen vollständigen Überblick über die Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit in der aktuellen Funktionsperiode gibt der nebenstehende Folder „Öffentlichkeitsarbeit 2022 bis 2024“.

All diese Leistungen sind natürlich nur durch die aktive Unterstützung der Funktionär:innen möglich. Ich danke deshalb dem Präsidium, dem Kammervorstand, den Ausschüssen und Fachgruppen und allen anderen, die sich an der Öffentlichkeitsarbeit beteiligen, dafür, dass sie Ideen entwickeln, die entsprechenden Themen erarbeiten und starke Botschaften liefern, und darüber hinaus Präsident Bernhard Sommer und Vizepräsident Peter Bauer für die gute Zusammenarbeit und die stets konstruktive Atmosphäre.

Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Eva-Maria Rauber-Cattarozzi,

Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit