Das Thema Leerstand gerät heute zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion um eine gerechte Raumnutzung, wird aber gleichzeitig von Politik und Verwaltung gerne vermieden. Bundesländer wie Salzburg und Tirol sind aktiv in punkto Leerstandsabgaben, während Wien sowohl bei der Erfassung als auch bei Maßnahmen zur Nutzung von Leerstand zurücksteht.
2024 formiert sich eine breite Allianz aus mehreren Wiener Institutionen, die die Erfassung und Nutzung von Leerstand in Wien an die breite Öffentlichkeit vermitteln will:
- Allianz für Substanz
- Architekturzentrum Wien
- IG Architektur
- IG Kultur Wien
- Kammer der Ziviltechniker:innen für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Ausschuss Wohnbau und Leistbarkeit bzw. Ausschuss Nachhaltiges Bauen und Kreislaufwirtschaft
- ÖGFA (Österreichische Gesellschaft für Architektur)
Bei einem Pressegespräch am 15.10.2024 wurden das Programm und ein Forderungskatalog für die Nutzung von Leerstand in Wien vorgestellt. APA OTS Presseaussendung
Presseberichte nach dem Mediengespräch:
- ORF | wien.orf.at | "Architekturallianz sagt Leerstand Kampf an"
- Ö1 | Beitrag "Mittagsjournal"
- der Standard | "Wie Menschen, die Wohnungen leer stehen lassen, bestraft werden könnten"
- Krone.at | "Wiener Bauprofis sagen Leerstand den Kampf an"
- W24 | "Architektur-Allianz sagt Leerstand in Wien den Kampf an"
Gegenposition: